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Frauenhilfe zum Jahreswechsel

Die Zeit seit den Sommerferien verging rasend schnell. Wir, meistens „Frühergeborenen“, haben vermutlich ein anderes Zeitgefühl. Rückblickend hörten und sahen wir wieder viel Interessantes.

Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter unserer großen St.-Mariengemeinde war eingeladen und berichtete von der Aufgabe eines Prädikanten und der dazugehörenden Ausbildung. Wir besuchten die hiesige Bäckerei, um einmal hinter die Kulissen zu schauen und zu sehen, wo der leckere Kuchen, den wir während unserer Zusammenkünfte genießen, gebacken wird. Um 3 Uhr in der Frühe beginnt dort die Arbeit mit 3 Gesellen und einem Auszubildenden. Wir hörten dem Bäckermeister gespannt zu und waren erstaunt, wieviel gute Vorplanung für einen reibungslosen Arbeitstag heute notwendig ist.

Einen fröhlichen Nachmittag hatten wir, als die kleinen „Wirbelwinde“ mit ihren Begleiterinnen aus unserem Kindergarten zu Besuch waren. 
Sie überraschten uns mit Herbstliedern und den dazugehörenden Bewegungen. Mit Bewegung ging es weiter. Clemens Becht hatten wir gebeten, uns von der Bewegungsgruppe freitags 9.30 Uhr zu berichten. Dass es Bewegung mit Koordination ist, ließ manche von uns aufhorchen.

Außerdem singen wir gern, nicht nur aus dem Ev. Gesangbuch sondern auch Volkslieder, wie zum Beispiel jetzt im Herbst „Bunt sind schon die Wälder…“.
Es gibt noch einige Treffen und am 6. Dezember beenden wir mit der Adventsfeier dieses Jahr.

Nach der Winterpause beginnen wir am 13. März 2024 zur gewohnten Zeit.
                                                         

Ausflug ins Café Prinz Friedrich

An einem Mittwoch im Juni waren wir zu Gast im Cafe` Prinz Friedrich, in den historischen Räumen der ehemaligen „Offiziersspeiseanstalt des Regiments Prinz Friedrich der Niederlande“.

Wir waren begeistert von den hausgemachten Kuchen und Torten und ließen es uns gut gehen.

Das Cafe` ist auch Ausbildungsstätte und bietet die Möglichkeit zur Mitarbeit als Belastungserprobung und Arbeitstraining und gehört zur „Stiftung Club 74“,die ursprünglich als „Club 74“  im Jahr 1974

als Initiative von Angehörigen und professionellen Helfern psychisch kranker Menschen gegründet und später in „Stiftung Club 74“ umgewandelt wurde.

Mit den Jahren entwickelte sich  diese Arbeit immer weiter. Es entstanden Tagesstätten, Wohngemeinschaften, ambulant und rehabilitierende Angebote und vieles, vieles mehr.

Wir danken dem Cafe` Team für den schönen unterhaltsamen Nachmittag in der historischen Atmosphäre, wir haben uns sehr wohl gefühlt!

Das war los bei der Frauenhilfe in diesem Jahr

Tag der offenen Tür auf "Böhnen Hof"

Hutmodenschau

    Hab' Sonne im Herzen, ob es stürmt oder schneit,
    der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit.
    Hab' Sonne im Herzen, dann komme was mag,
    dann leuchtet hell dir der dunkelste Tag.

So begann die erste Einladung für die Frauenhilfe in diesem Jahr. Wir trafen uns 14-tägig mit 15 bis 25 Frauen zu Andacht, Gebet, zum Kaffeetrinken und Gedankenaustausch zu kleinen Themen. 
Dazu gehörte die alternative Landwirtschaft in der Nähe.
Der Landwirt wurde zu uns eingeladen, berichtete vom Ackerbau mit Pferden und machte uns das Angebot zum "Tag der offenen Hofes" seine Landwirtschaft kennen zu lernen. Das war bei wunderbarem Septemberwetter ein schöner Nachmittag.

Weitere Themen waren unter anderem:
- Kurz vor Erntedank: Was macht eigentlich die Mindener Tafel?
- An einem Tag feierten wir den Altweibersommer mit Erinnerungenan unsere Jugendzeit und einer  Hutmodenschau.
- Das Leben und Wirken und weitere Aussichten in unserer KITA Wirbelwind wurde uns von Katrin nahegebracht.
- Mit dem traditionellen Klönen bei Klöben und der Adventsfeier beenden wir unsere Zusammenkünfte und sind dankbar, dass wir uns so regelmäßig treffen konnten.

Nach der Winterpause freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen
im Jahr 2023 - bis dahin

           Die Vorbereitungsgruppe 

Die Frauenhilfe St. Lukas Minderheide trifft sich wieder

In diesem Jahr wollen wir uns wieder zu einer schönen gemeinsamen zeit treffen. Das Organisationstem lädt alle zwei Wochen Mittwochs von 15.30 bis ca. 16.30 Uhr Uhr ein.

Das sind die Termine für das restliche Jahr:

30.11.2022 "Adventsfeier"

Herzliche Einladung an alle Interessierten! Ein Platz für Sie ist frei!


Am 22. Mai fuhren 25 Frauen der Ev. Frauenhilfe St. Lukas Minderheide zum “Sinnenpark” nach Hille. Wir hatten dort vor einigen Jahren bereits den “Ostergarten” besucht und waren nun gespannt wie man uns “Jesu Leben” authentisch zeigen würde. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und während die erste Gruppe mit der Führung im Sinnengarten begann, wurden die Wartenden, in einem extra dafür eingerichteten kleinen Teil der schönen, alten Hiller Dorfkirche, mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Bevor die Ersten zurückkamen ging die nächste Gruppe auf die Zeitreise nach Israel, in das uralte Land, um eine der wohl größten und wichtigsten Geschichten zu erleben. Wir tanzten bei der Hochzeit zu Kanaan, zahlten bei dem Zöllner Zachäus unseren Wegezoll und saßen mit am großen Abendmahlstisch. In diesem Raum schrieben wir unsere Gedanken, Wünsche und Gebete auf ein Papier und legten es Jesus zu Füssen. Die ganze Handlung war sehr eindrucksvoll und ließ uns dort gern verweilen. Inzwischen hatte die erste Gruppe, ebenfalls bei Kaffee und Kuchen, ihre Gedanken zu dieser Zeitreise äußern können.

Dann gab es eine große Überraschung, denn die Drittletzte aus der zweiten Gruppe wurde als 15 000 Gast im Hiller “Sinnengarten” begrüßt. Das gab ein Jubel und es traf Magdalene Römming, der ganz herzlich gratuliert wurde und der “Arbeitskreis Sinnenarbeit Hille” schenkte ihr einen Rundflug mit einem kleinen Flugzeug, über den Kreis Minden. Magdalene wusste nicht wie ihr geschah, freute sich, das sah man ihr an, war aber auch sehr verlegen und fragte: Warum gerade ich? Das “Mindener Tageblatt” war von dem Team, in sicherer Erwartung des 15 000 Gastes, gerufen worden und somit erschien der Bericht einige Tage darauf in der Tageszeitung. Dieses Erlebnis verbindet uns nun besonders mit dem Hiller Sinnenpark und wir möchten uns bei den 50 ständigen Begleitern und den ehrenamtlichen Helfern, die vor ca. 5 Jahren den Sinnenpark aufgebaut haben, ganz herzlich bedanken. Allen Lesern möchten wir Mut machen, den Sinnenpark zu den bekannten Öffnungszeiten selbst einmal zu besuchen, denn der Sinnenpark Hille ist eine Reise wert. 

Die Frauenhilfe - Domführung in Minden

Am 6. Juni besuchte die Frauenhilfe mit Hildegard Breitschuh den Dom zu Minden.

Mit dem Stadtbus Linie 2 fuhren 30 Frauen in die Mindener Innenstadt, um den über 1200 Jahre altenMindener Dom zu besuchen.

Wir begannen am “Bronzemodell der Mindener Domimmunität” von 1998. Diese zeigt den Dom als zentrale Mitte unserer Stadt, um dann durch das “Paradies”, der Vorhalle, in das Gotteshaus einzutreten.

Vorbei am Taufstein in die Tiefe des Domes, hin zum Apostelfries und dem Heiligenfenster  und weiter zur zentralen Mitte des Mindener Domes, dem “Mindener Kreuz”. Dieses ist die größte Kostbarkeit des Mindener Domschatzes. Es ist 105 cm hoch und stammt aus dem 11. Jahrhundert (im Dom hängt eine Kopie).

Weiter gingen wir zur “Goldenen Mindener Tafel”, deren Original 1909 unter Druck des Kaisers nach Berlin verkauft wurde und dort im Bode Museum ausgestellt ist. Diese Nachbildung entstand aus einer Idee bei der 1200-Jahrfeier und wurde von qualifizierten Südtiroler Bildhauern hergestellt.

Wunderschön, fast wie ein Kaleidoskop, das große Rosenfenster und dazu die handwerklichen Meisterleistungen der Steinmetze an den Maßwerkfenstern.

Der Mindener Dom hinterließ eine Vielfalt von Eindrücken, so dass wir nach 90 Minuten nur einen ersten Eindruck mitnehmen konnten und einige Frauen nahmen sich vor, den Domschatz in seiner neuen Umgebung demnächst zu besuchen.

Der Dom zu Minden zeigte sich uns als altehrwürdiges Gotteshaus, ein Zeuge des Glaubens.  

Ausflug im Sommer

Die Frauenhilfe hat bei ihrem Besuch in Wiedensahl neben dem Wilhelm Busch Museum auch die Kirche in Wiedensahl besucht. Der Barockaltar dort zeigt ein erstaunlich bewegtes Abendmahl in einem Raum mit einem großen Vorhang und Kronleuchter. Die Jünger diskutieren heftig über die Ankündigungen Jesu. Offensichtlich ist dies ein gutes Zeichen der inneren Beteiligung an den Fragen des Glaubens und des Lebens, die auch uns zu wünschen ist. Unbeteiligt, weil mit sich selbst beschäftigt, ist Judas. 

(wahrscheinlich rechts in der Mitte).

Die Frauenhilfe feiert 90-jähriges Jubiläum

F - Frauen finden Gemeinschaft

R - reden über Gott und die Welt

A- arbeiten ehrenamtlich

U - unterstützen Menschen in Not

E - engagieren sich in Kirche und Gesellschaft

N - nehmen kein Blatt vor den Mund

H - handeln bewusst und umweltgerecht

I - informieren sich und andere L - lesen die Bibel mit ihren Augen

F - feiern gern Feste

E - entdecken ihre Stärken

Bericht über die Handarbeitsgruppe für den 90. Geburtstag der Frauenhilfe, Handarbeitskreis der Frauenhilfe von St.Lukas

Es begann 1989 - ein Kreis der Frauenhilfe bat in der Gemeinde um Wolle und Restwolle, die nicht mehr gebraucht wurde. Mit Fahrrädern und Anhänger holten die Frauen eine große Menge guter Wolle ab. Vieles wurde uns gebracht. Es wurde sortiert und so wurden Strümpfe, Mützen, Schals, Pullover und Jacken gestrickt und beim - früher hieß es noch "Adventsbasar", jetzt "Markt der schönen Dinge" verkauft. Die Frauenhilfe hatte sich schon lange eine Krippe mit vielen Figuren für die Kirche gewünscht. Ein Holzschnitzer aus dem Sauerland fertigte nach und nach die Figuren aus Lindenholz an, und alles wurde aus dem Erlös der Adventsbasare bezahlt. Ein Teil des Erlöses ging in die Renovierung der Kirchenfenster, des Fußbodens der Kirche, der Tischplatten im oberen Gemeinderaum. Der Kindergarten von St.-Lukas, die Lebenshilfe, die Mindener Tafel, das Hospiz in Lübbecke wurden und werden unterstützt. Die neuen Katechumenen der Gemeinde erhalten von uns die Bibeln. Bis heute arbeiten ca. 12 Frauen an jedem Montagnachmittag, für den nächsten "Markt der schönen Dinge". Die Wolle von 1989 ist längst verbraucht. Wir verwenden für alle Strickware Regia-Wolle, die wir zu einem guten Preis erwerben können. Wir würden uns freuen, wenn jüngere Frauen, die gerne handarbeiten, zu uns kämen; denn wir arbeiten gerne, um anderen zu helfen.

Ilse Happel

Die Handarbeitsgruppe

präsentiert ihre Werke jedes Jahr am Sonntag vor der Adventszeit beim "Markt der schönen Dinge" in der St. Lukas Kirche.

Der Erlös kommt verschiedenen Gruppen im Bezirk St. Lukas zu Gute.

Neue Mitglieder, die gern in geselliger Runde handarbeiten, sind herzlich willkommen.

Die Handarbeitsgruppe trifft sich Montags Nachmittags im oberen Geschoss der St. Lukas Kirche.

Termine

Der Nachmittagskreis der Frauenhilfe trifft sich14-tägig um 15.30 Uhr im Gemeinderaum der St. Lukas Kirche.

Die Handarbeitsgruppe bastelt, häkelt, strickt und näht immer Montags um 15.00 Uhr im oberen Raum der St. Lukas Kirche.